Ohne Schnuller geht es nicht. Und nun?

Liebe Eltern,

unsere Kinder dürfen selbstverständlich einen Schnuller haben. Wie sollte es auch sonst sein?

Immer wiederkehrende Diskussionen über die Entstehung von Zahn- und Kieferfehlstellungen lassen Eltern oftmals zweifeln. Der Konsens dieser Diskussionen scheint jedoch zu sein, dass der Gebrauch eines Schnullers in den ersten zwei Lebensjahren für die Zähne unproblematisch ist.

Auf die Qualität des Schnullers und die Häufigkeit der Benutzung kommt es an.

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Auch wir Eltern lieben den Schnuller. Warum? Er hilft unseren Kindern beim Einschlafen. Er tröstet sie, wenn sie traurig sind und bringt oftmals Linderung bei Schmerzen. Das Bedürfnis zu saugen und zu nuckeln ist bei Babys angeboren und trägt viel zum Wohlbefinden des Säuglings, und damit auch zum Wohlbefinden der Eltern, bei.

Trotzdem sollte das Schnullern kein Dauerzustand sein. Der Schnuller sollte dann Gebrauch finden, wenn es tatsächlich notwendig ist. Kinder, die den Schnuller den ganzen Tag im Mund haben, sind nie ganz bei der Sache, träumen vor sich hin und üben das Sprechen weniger als andere Kinder.

Führen sie also Regeln ein, wann der Schnuller genommen werden darf (z. B. im Bett, im Kinderwagen oder beim Autofahren) und bestehen sie darauf, dass der Schnuller beim Sprechen aus dem Mund genommen wird. Reagieren Sie konsequent nur auf Ansprache, wenn Ihr Kind ohne Schnuller spricht. Damit ist der erste Schritt zum leichteren Abgewöhnen des Schnullers schon getan.

Ab dem 3. Lebensjahr geht es dann zunehmend darum, den Schnuller wieder los zu werden. Jedes Kind ist unterschiedlich. Wann genau dieser Zeitpunkt sein wird, kann nicht pauschal festgelegt werden. Hier ist in erster Linie die Feinfühligkeit der Eltern gefragt.

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Beobachten Sie Ihr Kind und passen Sie den richtigen Augenblick ab, denn eine zu frühe Entwöhnung kann dazu führen, dass das Kind anfängt, am Daumen zu nuckeln oder auch Kragen und Ärmel des Pullovers mit dem Mund zu bearbeiten.

Es gibt Kinder, die dazu in der Lage sind, den Schnuller von einem auf den anderen Tag abzugeben, um das Geschenk der Schnullerfee oder anderer Phantasiegestalten (Osterhase, Nikolaus, Christkind…) zu erhalten.

In den allermeisten Fällen funktioniert das jedoch nicht reibungslos. Das Geschenk wird abends vor dem Schlafengehen zurückgegeben und der Schnuller mit viel Geschrei wieder eingefordert. Manche Eltern haben für diesen Fall einen Schnuller aufbewahrt. Andere Eltern wollen konsequent bleiben und lassen den Schnuller verschwinden. Das Mittelmaß ist meistens der beste Weg. Bewahren Sie Ruhe und geleiten Sie Ihr Kind durch diese schwierige Zeit. Stück für Stück.

In den meisten Fällen funktioniert das Abgewöhnen des Schnullers leider nicht reibungslos.

Jetzt gibt es glücklicherweise Klaus Schnullermaus.

Mit Klaus Schnullermaus gehen Kind und Eltern diesen Weg gemeinsam und verabschieden sich Schritt für Schritt vom Schnuller.
Zur Klaus Schnullermaus Methode …

Ich wünsche allen Eltern viel Erfolg und allen Kindern viel Spaß mit Klaus Schnullermaus!

Birgit Hörner